Wir sind Mitglied im einzig anerkannten Rassehundezuchtverein für Schnauzer "Pinscher-Schnauzer-Klub 1895 e.V." (FCI). Wir führen zwar einen "Zwinger"namen, einen solchen werden sie jedoch bei uns vergebens suchen. Unsere Hündinnen leben bei uns in der Familie, das heißt, in Haus und Garten. Und ebenso ziehen wir auch unsere Welpen groß. Vorübergehend gibt es dann natürlich einige Sicherheitsvorkehrungen für die Kleinen.
Als wir uns 1993 die Hündin "Deflorata vom Kreuzbruch" ins Haus holten, geschah dies
mit der Absicht, eines Tages eine Zucht zu begründen. Mein Studium der Landwirtschaft
zum Dipl.Ing.agr. (Fachrichtung Tierzucht) bot eine gute theoretische Grundlage.
1995 zogen
wir in unser eigenes Haus in Kolbermoor in Bayern in die Rackermoosstraße, wo der
Zwingername "Racker vom Moos" beantragt wurde. Acht Jahre lang war Flora unsere
einzige
Hündin, bis wir im Jahr 2001 aus dem C-Wurf Cayenne für uns behielten. Unsere
Hündinnen sind im Hauptberuf Begleithunde, die ca. drei mal Welpen haben dürfen.
Zuchtplanung, Geburt und Aufzucht erfolgen mit großer Liebe, Sorgfalt und
Sachkenntnis
in Haus und Garten.
Im Herbst 2004 mußten wir aus beruflichen Gründen für zwei Jahre in die
Niederlande nach Beek bei Maastricht umziehen. Die Hunde genossen die Gassis
im Lande des Fahrrades ohne Unterschied. Die Zucht ruhte
in diesen Jahren. Im März 2006 verließ uns Flora.
Im November 2006 zogen wir in Deutschland in ein schönen Haus im
Drachenfelser Ländchen bei Bonn.
Im Juni 2007 holten wir Mellan PS Godiva aus Belgien in unser Rudel. Sie durfte
sich dank unserer gewachsenen Erfahrung zu einer vielseitig geprüften
Schnauzerin entwickeln. Im Februar 2010 warf sie unseren E-Wurf.
Der erneute Wechsel in die Niederlande im Mai 2010 rückte das Fahrrad im
Hundealltag wieder in den Fokus. Nebenbei sind wir in der Hundeschule Saus aktiv,
erlernen das Fährten und halten fleißig Kontakt mit der Ortsgruppe Bonn. Seit
November 2010 darf ich mich Zuchtwartin im PSK nennen.
Im Frühjahr 2012 endet das Berufsleben, und wir ziehen - frisch pensioniert -
nach Kolbermoor in die Rackermoosstraße zurück. Nun kann, nach einer Eingewöhnungs-
und Umbauphase, der F-Wurf entspannt ins Auge gefasst werden.